Schwarz auf weiß

Also… dass der Günther Wallraff in seiner neuesten Enthüllungsaktion gemobbt und diskriminiert wurde, wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht.

Den maximal Pigmentierten hat ihm doch kein Mensch abgekauft. Die Leute dachten wohl eher, da hat einer zu lange auf der Sonnenbank gelegen und sich nicht nur die Haut verbrutzelt.

Das kann einen dann schon zum Außenseiter machen…

Zimmer frei

Erst abgesagt, dann doch gesendet. Nun ja, der Herr Sonneborn ist eben eine Marke für sich und die Frage von Christine Westermann „Ich weiß nie, ist das Spaß oder Ernst?“, kann ich sehr gut nachvollziehen.

Als Kind hatte ich damit nämlich auch so meine Probleme. Denn mein Vater war genau so drauf. Ich wusste nie, wann etwas ernst gemeint war und wann sarkastisch. Allerdings war der Druck da noch etwas höher, denn das Echo auf eine falsch interpretierte Äußerung hatte durchaus handfeste Qualitäten.

Und was lehrt uns das? Das Leben ist kein Ponyhof und Sarkasten sind keine Schmusebärchen.

Bemerkenswert…

…finde ich Leute, die beim Essen von Fisch lobend erwähnen, dass es sehr angenehm ist, dass der Fisch nicht so nach Fisch schmeckt.

Andererseits sollten sie dann vielleicht auch einfach keinen Fisch, sondern zum Beispiel… eine Leberwurststulle essen. Die schmeckt auch nicht nach Fisch.

Eigentlich…

…müsste ich ja überschäumen vor Mitteilungsbedürfnis, nachdem ich in den letzten Tagen zu nix kam, außer zum Arbeiten. Iss aber nicht. Im Gegenteil muss ich mich erstmal langsam wieder herantasten an das Geschnattere.

Übrigens höchst interessante Vorschläge, die mir die Rechtschreibprüfung der Blogsoftware zur Korrektur meiner Schreibe so macht.

Spruch des Tages

Höchste Zeit mal wieder dafür!

Schulbildung schadet niemandem, sofern er sich später die Mühe macht, etwas Ordentliches zu lernen.
[Karel Soltan]

Ist das Wetter nicht herrlich?!

Wunderbarst geeignet, um sich auf die Couch zu flätzen, lecker Tee dabei, alle verfügbaren Teelichter an, Duftöl mit Geschmacksrichtung Mandel – und dann je nach Lust und Laune zu lesen oder zu schreiben.

Mir ist übrigens aufgefallen…

…dass ich am liebsten Sendungen über Dinge sehe, die ich selbst nicht tue. Als da zum Beispiel wären: Kochsendungen und Sendungen über Auswanderer.

Nun muss ich erst einmal darüber sinnieren, ob das nicht einer gewissen Logik entbehrt oder – im Gegenteil – völlig abnorm ist.

Ich erweitere meine Sammlung…

…der unqualifizierten Verallgemeinerungen vom 29.09. mit der heutigen Newsmeldung:

– “Geschlagene Kinder sind weniger intelligent”
– “Kinder berufstätiger Mütter sind weniger fit”
– „Zu viele Süßigkeiten machen Kinder zu Gewalttätern“

Innovatives Geschäftsmodell

Heute hat mir ein alter Bekannter sein ultimatives Geschäftsmodell verraten:

Zuerst macht er sich als Koch mit einer Kneipe selbständig.
Wenn die Bude nicht richtig läuft, holt er den Rach.
Da der es auch nicht richten kann, kommt danach der helfende Hagen.
Zum Schluss Kommt Herr Zwegat und dröselt das ganze Dilemma auf.

Und die gescheiterte Existenz lebt die nächsten Jahre von den Gagen.

Ich liebe diese Verallgemeinerungen!

Vor zwei Tagen News mit dem Titel: „Geschlagene Kinder sind weniger intelligent“.
Heute News mit dem Titel: „Kinder berufstätiger Mütter sind weniger fit“.

Mehr davon! Wäre doch gelacht, wenn wir die lieben Kleinen nicht kategorisiert bekämen!

Eine Lebenserfahrung

Also ich finde ja, am schwersten für eine Frau, zu ihrem Alter zu stehen, machen es die grauen Haare.

Oberhässlich…

…ist einer der Orte, an denen ich nicht wohnen möchte.
Gefolgt von Sommerloch, Leichendorf, Möse und Faulebutter. Von Lieblos ganz zu schweigen.

Regenmantel, Witzighausen und Ehrenzipfel dagegen find ich ganz nett. Und in Witzwort ist es sicher auch lustig.

Städtenamen gibt’s….