Gibts eigentlich Lesezeichen-Fetischisten?

Jedesmal, wenn ich ein Lesezeichen brauche, ist keins da!

Und damit meine ich jetzt nicht diese Links, die man im Browser ablegt, sondern diese Teile aus Folie oder Karton, wahlweise mit einem Bändchen dran, die man zwischen zwei Buchseiten legt, wenn man mit dem Lesen pausiert. Damit man die Stelle wiederfindet, an der man aufgehört hat zu lesen.*

Ich hatte davon mindestens 10 Stück! Da ich nie mehr als zwei oder drei Bücher auf einmal lese, müssten also theoretisch mindestens 7 Stück ungenutzt irgendwo rumliegen. Tun sie aber nicht!
Irgendwer klaut meine Lesezeichen. Sehr mysteriös das Ganze…

* Ich erkläre das für diejenigen so ausführlich, die mit dem Begriff Buch – geschweige denn Lesezeichen – nichts anfangen können.

Alles hat zwei Seiten

So bin ich zum Beispiel gerade vor den Wochenenden immer wieder froh, keine Familie versorgen zu müssen.

Keine ellenlangen Einkaufszettel mit Utensilien, deren Beschaffung die Erstellung des Speise- und Kochplanes für die bevorstehende Woche notwendig macht!
Nicht von einem Laden zum nächsten hasten!
Kein Gerangel und Gedrängel vor den Regalen im Supermarkt!
Keine körperlichen Schäden durch gewaltsamen Kontakt von Ferse und Wade mit Einkaufswagen!
Keine Schlepperei von Einkäufen, die innerhalb kürzester Frist weggefressen sind!

Wie ich schon sagte – alles hat seine Vorteile…

Schon wieder Sonntag

Und ich hab mindestens eine halbe Stunde damit verbracht, Gesicht und Hals von überflüssiger Behaarung zu befreien.

Eigentlich bräuchte ich jetzt noch mal eine Stunde für die Beine.

Merkzettel

Googeln, ob evolutionsbedingt eventuell auch Restbestände des Kurzschnabeligel-Gens beim Menschen zu finden sind.

Sex im Winterschlaf

Weil ich heute meinen sexuellen Erkenntnistag habe, hier noch etwas Interessantes, das ich gerade las:

Der tasmanische Kurzschnabeligel paart sich am liebsten mit einer kalten und lethargischen, weil schlafenden Kurzschnabeligelin, welche – sofern sie bei diesem Akt überhaupt erwacht – umgehend wieder in Schlummer versinkt.

So erspart er sich das ganze Werbungsgetue und auch derjenige, der im Wachzustand von Frau Kurzschnabeligel null Chance hätte, kommt so zum Zuge.

Statt eines Kommentars, der mir auf den zarten Lippen liegt, sag ich nur: „Palimm, palimm…“ 😀

Übrigens…

…hab ich seit ein paar Tagen ein neues Lieblingswort.

Die „sachzwangreduzierte Ehrlichkeit“ wurde abgelöst von dem schlichten Wörtchen „renitent“.

Ich finde, das klingt – völlig gegenläufig zur Bedeutung – ganz herzallerliebst.

Relativitätstheorie

Länge ist ja etwas, das sehr relativ ist, gell?!

Wenn man zum Beispiel auf etwas oder jemanden wartet – dann kann eine Stunde schon mal wie eine kleine Ewigkeit scheinen. Wohingegen mir eine Stunde Mittagspause immer ausgesprochen kurz erscheint. Vielleicht sollte man in Zeiten, die viel zu schnell vergehen, auf irgend etwas warten. Theoretisch sollte sich dann das Längenproblem relativieren. Oder?

Oder nehmen wir die Länge des Hinweges in Relation zur Länge des Rückweges. Mir fällt immer wieder auf, dass der Rückweg kürzer erscheint als der Hinweg – obwohl es die gleiche Strecke ist (vorausgesetzt natürlich, man nimmt die gleiche Strecke!).

Ich sagte ja schon…. seltsame Gedanken gehen mir durch den Kopf.

Spruch des Tages

Sex-Leitfäden sind meist Parfümrezepte, verfasst von Leuten, die einen Stockschnupfen haben.
[Henry Miller]

Schlechter Sex…

…war gestern das Thema in meiner Lieblingssendung auf RTL.

Den dummen Tussen, die da nichtsahnend aber klugschwätzend daherlaberten, sollte vielleicht mal jemand erklären, dass an schlechtem Sex immer noch beide schuld sind! *könntichmichuffreche*

Seltsame Gedanken…

…gehen mir durch den Kopf.

Zum Beispiel, dass meine Mutter früher immer sagte: „Lass die Milch nicht draußen stehen! Die wird bei Gewitter sauer!

Ach ja… *soifz* …irgendwie ist alles nicht mehr so, wie es früher war.

Spruch des Tages

Es gibt Leute, die bräuchten für ihre Zunge einen Waffenschein.
[Hermann Lahm]

Sachen gibts

Gerade erhielt ich eine Email von „Opfer Dirk“: er möchte gedemütigt und erniedrigt werden.

Ich hab ihm empfohlen, sich bei RTL für DSDS oder eine ähnliche Unterschichtensendung zu bewerben.