Steuerverschwendung

Meine Güte! So ein Geschrei wegen popeliger 25 Milliarden!
Das ist gerade mal so viel, wie Hartz 4 kostet – und da regt sich niemand über Verschwendung auf…

Ich bin schockiert

…schon wieder.

Die Prüfer des Rechnungshofes haben festgestellt, dass die 1-Euro-Jobs – Tschuldigung! – dass öffentlich geförderte Beschäftigung reguläre Tätigkeiten verdrängt. Das überrascht und schockiert mich zutiefst!

Wer konnte denn damit rechnen??!! Wo es doch verboten ist, reguläre Stellen mit Sklaven zu besetzen!
Andererseits… wer hat schon etwas gegen Sklaven, so lange er zu den Haltern gehört…

Schreibübung

In meinem Ratgeber steht, bei einer Schreibblockade solle man sich einfach dazu zwingen, jeden Tag etwas zu schreiben. Am besten morgens. Es könne auch völlig sinnloses Zeug sein. Hauptsache, man schreibt. Das bringe den Schreibfluss wieder in Gang. Und wenn man diese Schreibübungen aufhebe, könne man später vielleicht doch das eine oder andere verwerten.

Jetzt beschleicht mich das Gefühl, dass der Ratgeber von nicht wenigen Autoren gelesen wurde und so manches Buch schlicht das Ergebnis morgendlicher Schreibübungen ist.

Schlagzeile der Woche

Ursache der Jugendkriminalität geklärt:

Ursache der Jugendkriminalität geklärt

So simpel und einleuchtend kann das sein. 8)

Genau so einleuchtend wie dieses Ergebnis langjähriger intensiver Forschungen: „Bild-Zeitung lesen in der Schwangerschaft – Kinder werden blöder.“

Hab ich eigentlich schon erzählt…

…dass ich kürzlich beim Nachhausekommen auf dem Fenstersims neben der Haustür einen mit einem Beipackzettel versehen Stapel Bücher vorfand? Da ich an keinem Bücherstapel ohne nähere Inaugenscheinnahme vorbeikomme, las ich natürlich den Zettel, auf dem stand, der gewogene Vorbeikommer solle sich doch bei Interesse der Bücher annehmen.

Nicht nur, dass ich den Gedanken hinter dieser Aktion gut finde – schließlich käme auch ich niemals nicht auf die Idee, Bücher einfach dem Altpapier zu überantworten. Nein, ich danke dem Aktionisten – wenn auch etwas zwiegespalten, weil es mir eben so wenig in den Sinn käme, ein Buch wie „Der Butt“ aus meinem Fundus zu entfernen, aber ich vermute, der Stapel stammte von den Studentinnen von nebenan und „Der Butt“ gehörte zur Zwangslektüre – auf das Herzlichste, denn schon lange habe ich beim Lesen nicht mehr so gut gelacht!

Wettbewerbsvorteil Kinderarbeit

Kinderarbeit mache Produkte billiger, und das sei ja der „entscheidende Wettbewerbsvorteil“, dozierte der Uelzener Landrat Theodor Elster, CDU. Eine Verpflichtung, solche Zustände durch faire Beschaffung zu ändern, sehe er nicht.

Quelle: Spiegel

Zynisch, menschenverachtend, widerwärtig!

Ich bin schockiert!

Mal wieder…

Da ist im Zuge der Debatte um die Anhebung des Rentenalters doch tatsächlich herausgekommen, dass die wenigsten „Arbeitnehmer“ überhaupt die Möglichkeit haben, bis 67 zu arbeiten.

Ein völlig neuer Aspekt, der da ins Spiel kommt! Vorausgesetzt, man hat bisher die Augen davor verschlossen, dass sich bereits der über 45jährige schwer tut, einen Job zu bekommen. Zu alt für den Arbeitsmarkt, der die eierlegende Wollmilchsau in Form des studierten 23järigen mit mindestens 10jähriger Berufserfahrung erwartet.

Aber mal ehrlich: angesichts des geringfügigen pekuniären Unterschiedes zwischen Hartz4 und der zu erwartenden Rente ist die ganze Diskussion doch eh Banane…

Ge-

-arbeitet;
-staubsaugt;
-spült;
-putzt;
-gossen;
-waschen;
-backen.
-schäftiger Samstag heute.
-nug für heute!

Terroralarm

Also… wenn ich Gastronom wäre, würde ich die Eisbombe für die nächste Zeit von der Karte streichen.

Meine Güte

Da liest man resp. frau nach zwei Tagen Abstinenz mal wieder die Schlagzeilen der News und erfährt Erschreckendes: ein zehnjähriges Kind bekommt ein Kind und Jörg Kachelmann zieht mit 52 Jahren wieder zu seiner Mutter.

Was für eine Welt…

Geld stinkt nicht

Die Opposition reagiert mit Kritik auf Roland Kochs Wechsel zu dem Baukonzern Bilfinger Berger.
Das schade dem Ansehen der Politik.

Ist es denn überhaupt noch möglich, dem Ansehen der Politik – wodurch auch immer – zu schaden??

Typisch!

12 Runden lang schauen alle zu, wie da ein Boxer mit dem Kopf des Gegners Punchingball spielt und danach – wenn alles vorbei ist und das Kind im Brunnen respektive der Gegner auf der Intensivstation liegt, diskutiert man darüber, ob der Kampf abgebrochen werden müssen hätte sollen.