…morgen ist tatsächlich schon der erste Advent.
Meine Fresse war das Jahr schnell um. Da erschließt sich dann auch, warum so oft von unserer „schnelllebigen Zeit“ die Rede ist. 8)
Dafür stellt sich dann die jährliche Frage, warum wir eigentlich Weihnachten feiern. Es kommt schließlich dauernd vor, dass Männer geboren werden, die sich dann für Gott halten.
Frau von der Leyen wird Arbeits- und Sozialministerin.
Dann ist die Arbeitslosigkeit ja in Bälde Geschichte: Einfach ein Stopp-Schild vor Arbeitsagentur und JobCenter – und fertig ist der Lack! 😀
…von nebenan haben übrigens eine Ausnahmegenehmigung für Nachtarbeiten vom 01. bis zum 31. Dezember beantragt. „Super!“, sag ich da – bleibt nicht einmal mehr die Nacht, um sich vom Lärm unter tags zu erholen.
Aber was soll’s. In Neukölln wohnen ja eh nur Assis. Und Assis müssen das abkönnen.
Wenn die zehn Verlage, denen ich heute mein Manuskript vertrauensvoll in die verlegerischen Hände legte, selbiges unwiederfindlich verlegen oder aus unerfindlichen Gründen wieder alle dankend ablehnen sollten, gründe ich meinen eigenen Verlag! So!
…es ist ja nicht so, dass der Freitod von Enke ganz an mir vorbei gegangen wäre.
Wenn es allerdings des Freitodes eines depressiven Fußballers bedarf, damit das Thema Depression aus seiner Schmuddelecke geholt wird, dann finde ich das überaus deprimierend.
Das Talent arbeitet, das Genie schafft. Sagt Robert Schumann.
Damit steht schon mal fest: Ich bin kein Genie!
Aber: wenn das Genie schafft, dann ist es ein Schaffer. Und ich bin immerhin geschafft. Dieser Überlegung folgend, hab ich ja doch etwas Geniales. Ha!
Wenn ich heute noch mal das Wort „Mauer“ höre, schlage ich mit dem Kopf gegen eine ebensolche, bis mir die Sinne schwinden!
Im Übrigen habe ich selten so viel Schwachsinn an einem Tag gehört wie heute.
Hab heute eine Geburtstagskarte von meinem Optiker bekommen.
Hat mich sehr gefreut.
Auch wenn ich heute gar nicht Geburtstag habe.
…von nebenan erweitern ihre Zermürbungstaktik: unter Tags Presslufthämmer, des nächtens Stadionscheinwerfer – direkt in mein Schlafzimmerfenster.
…ich bekomme den Oktober-Blues.
Naja, immer noch besser als gar keine Musik!
…Winterzeit, Schlafenszeit. Ich finde diese Uhrenumstellerei komplett überflüssig und beknackt!
Bringt jedesmal meinen störungsanfälligen, umweltbelasteten Schlafrhythmus durcheinander.
Und deshalb bin ich eine Uhrenumstellungsverweigerererin. So!
Also… dass der Günther Wallraff in seiner neuesten Enthüllungsaktion gemobbt und diskriminiert wurde, wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
Den maximal Pigmentierten hat ihm doch kein Mensch abgekauft. Die Leute dachten wohl eher, da hat einer zu lange auf der Sonnenbank gelegen und sich nicht nur die Haut verbrutzelt.
Das kann einen dann schon zum Außenseiter machen…
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