Frechheit

Da fragt mich doch so ein unverschämter Samariterbund-Spenden-Sammler-Heini, ob ich nicht schon in Rente sei… *püh*

Wenn ich nicht sowie nicht gespendet hätte – spätestens nach dieser Bemerkung hätt ich es auf keinen Fall.

Feststellung

Ich bin eine Randgruppe. Das zeigt sich immer wieder.

Naja – es gibt Schlimmeres.

Seltsam

Wenn ich so viel quatsche fällt mir Nichts zum Twittern oder Schnattern ein. Leergequatscht eben.

Gute Frage

Seit geraumer Zeit fällt mir auf, dass meine Slips kneifen.

Nun bewegt mich die Frage, ob sie beim Waschen eingelaufen sind oder ich einen fetten Hintern bekommen habe.

Es ist nicht auszuhalten

Der den ganzen Tag anhaltende Lärm von der Baustelle direkt gegenüber ist mal wieder infernalisch – also Fenster zu!

Die Schwüle ist aber mindestens genau so unerträglich – also alle Fenster auf!

Tja – nun hab ich genau zwei Möglichkeiten: entweder, ich ertaube oder ich erschwitze.

Ich habe mich noch nicht entschieden.

Obst und Gemüse endlich frei

Heute erfuhr ich, dass die Gurken sich wieder krümmen dürfen, wie sie wollen.
Die EU hat Obst und Gemüse die Wachstumsfreiheit geschenkt.

Das ist mir doch glatt einen gemischten Gurken-Tomaten-Salat wert.

Sonntag

Geschlafen bis in die Puppen.
Balkontür auf! Es ist irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch da draußen. Grau aber drückend warm.
In meinen Balkonkästen sitzen Hänflinge und picken das spärliche Grün raus. Immerhin – der Schnittlauch blüht. 😀

Ich brauche jetzt ein ausgiebiges Frühstück. Naja – wohl eher einen Brunch.

Dilemma

Ist mir doch beim Putzen meiner Brille einer der Nasenflügelschöoner (freudscher Vertipper) davongesprungen. Hab ihn zwar wiedergefunden, aber nun hab ich ein Problem. Denn wenn ich das Teil wieder dranmachen will, muss ich die Brille abnehmen. Wenn ich aber die Brille abnehme, sehe ich nicht mehr, wo genau ich das Teil einstecken muss.

Mist!

So! Nu iss es bassierd!

Und mich als gebürtige Dresdnerin rescht das ganz schön uff:
Die UNESCO hat Dresden den Titel „Weltkulturerbe“ aberkannt.

Wegen einer – zugegebenermaßen überhaus hässlichen – Brücke, welche die Elbauen in Kürze (oder auch Länge) verschandeln wird.

Dass gegen einen solchen Fauxpas weder eine Frauenkirche, noch ein Zwinger, geschweige denn eine Semperoper anstinken kann, iss klar. Oder?!

Übrigens…

…bin ich die Einzige in der Familie, die immer auf dem Land leben wollte.
Jetzt bin ich die Einzige in der Familie, die in der Großstadt wohnt.

Endlich Freitag!

Endlich steht das Wochenende vor der Tür. Schade, dass das Wetter nicht mitspielt. 48 Stunden Neukölln – und es soll regnen. Sagt zumindest der Wetterbericht.

Zum Glück ist mein Liebster da, den ich vierzehn Tage nicht gesehen habe. Fernbeziehung eben.