Sonntag

Geschlafen bis in die Puppen.
Balkontür auf! Es ist irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch da draußen. Grau aber drückend warm.
In meinen Balkonkästen sitzen Hänflinge und picken das spärliche Grün raus. Immerhin – der Schnittlauch blüht. 😀

Ich brauche jetzt ein ausgiebiges Frühstück. Naja – wohl eher einen Brunch.

Dilemma

Ist mir doch beim Putzen meiner Brille einer der Nasenflügelschöoner (freudscher Vertipper) davongesprungen. Hab ihn zwar wiedergefunden, aber nun hab ich ein Problem. Denn wenn ich das Teil wieder dranmachen will, muss ich die Brille abnehmen. Wenn ich aber die Brille abnehme, sehe ich nicht mehr, wo genau ich das Teil einstecken muss.

Mist!

So! Nu iss es bassierd!

Und mich als gebürtige Dresdnerin rescht das ganz schön uff:
Die UNESCO hat Dresden den Titel „Weltkulturerbe“ aberkannt.

Wegen einer – zugegebenermaßen überhaus hässlichen – Brücke, welche die Elbauen in Kürze (oder auch Länge) verschandeln wird.

Dass gegen einen solchen Fauxpas weder eine Frauenkirche, noch ein Zwinger, geschweige denn eine Semperoper anstinken kann, iss klar. Oder?!

Merkzettel

Googeln, ob Haaretönen das Gehirn angreift.

Übrigens…

…bin ich die Einzige in der Familie, die immer auf dem Land leben wollte.
Jetzt bin ich die Einzige in der Familie, die in der Großstadt wohnt.

Endlich Freitag!

Endlich steht das Wochenende vor der Tür. Schade, dass das Wetter nicht mitspielt. 48 Stunden Neukölln – und es soll regnen. Sagt zumindest der Wetterbericht.

Zum Glück ist mein Liebster da, den ich vierzehn Tage nicht gesehen habe. Fernbeziehung eben.